Zahm liegt es jetzt da, und still.
Gestern noch tobend,
wütend auf die ganze Welt,
vom Wind angestachelt sich auf
zu bäumen gegen die Begrenzung durch Küstensäume.
Wie ein gefangenes Tier,
das sich wehrt gegen seine Fes-seln und wild um sich schlagend
in die Landmassen hinein beißt, ohnmächtig vor Groll, ohrenbetäubende Energie.
Stunde um Stunde. Tag um Tag.
Bis es sich beruhigt, die Kräfte schwinden, die Wut verebbt und sich ein stiller Frieden einstellt. Langsames Zurücklehnen,
die Spuren des Kampfes
sind noch sichtbar,
das Wasser zieht sich glatt,
wird zu einem großen Spiegel
des Himmels, wird stumm.
Unberechenbar.